Wusstest du, dass Endometriose in der LGBTQIA+ Community stark unterdiagnostiziert wird? Wir wollen auf die medizinische Benachteiligung aufmerksam machen, der gender-diverse Menschen ausgesetzt sind. Hier findest du Fakten und Ressourcen für LGBTQIA+ Endo-Fighters und was wir gegen das Stigma tun können.
5 Dinge, die du über Endo & LGBTQIA+ wissen solltest
01
Endometriose ist nicht nur ein Problem von Cis-Frauen
Endometriose kann jede Person betreffen, die eine Gebärmutter hat oder hatte, unabhängig von ihrer Geschlechtsidentität.
02
Endometriose wird bei LGBTQ+ Personen seltener diagnostiziert
Es wird geschätzt, dass 1 von 10 Frauen an Endometriose erkrankt. Das Ausmaß, in dem transsexuelle, nicht-binäre, intersexuelle und gender-diverse Menschen davon betroffen sind, wird jedoch nicht erfasst und bleibt im Verborgenen.
03
Geschlechtsspezifische Sprache im Zusammenhang mit Endometriose verstärkt Geschlechtsdysphorie
Viele LGBTQ+-Personen sind gezwungen, ihre Vornamen/Pronomen zu verwenden, wenn sie Ärzt*innen zu Endometriose konsultieren. Dies zwingt LGBTQ+ Personen dazu, ständig ihre Identität erklären zu müssen und löst oft eine dysphorische Erfahrung aus.
04
Die Auswirkungen von Endo sind nicht nur mit Schwangerschaft und Menstruation verbunden
Früher galt Endometriose als ein Problem, das vor allem Schwangerschaft und Menstruation betrifft. Endo wirkt sich aber auch auf das Verdauungssystem, den Bewegungsapparat, verschiedene Organe und sogar auf die Stimmung aus. Es handelt sich um eine Ganzkörpererkrankung, die auch bei Menschen auftritt, die weder schwanger werden noch menstruieren wollen.
05
Es gibt kaum Informationen über die Wirkung von Endo-Behandlungen bei Transgender-Personen
Medizinischen Fachkräften fehlt es oft an Informationen darüber, wie geschlechtsangleichende Behandlungen mit Testosteron oder Östrogen mit Endo-Behandlungen interagieren, da diese Überschneidung kaum erforscht ist.
Watch this: Mit Endo leben als Transgender-Mann
LGBTQIA+ Online Support Gruppen
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FemXX Health ist eine inklusive und Patient*innen-orientierte Organisation, die sich dafür einsetzt, die Erfahrungen und die Behandlung aller Menschen mit Endometriose zu verbessern: Cis-Frauen, Transgender, nicht-binäre und geschlechtlich diverse Menschen. Aus diesem Grund verwenden wir inklusive Begriffe wie Patient*innen, Endo-Kämpfer*innen, Community-Mitglieder*innen oder den Begriff "womxn", der Transgender, nicht-binäre und genderqueere Menschen einschließt.
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