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GnRH-Analoga (z.B. EnantoneGyn® oder Zoladex®)

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HORMONE

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About this Treatment

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Expert:innen

Die Gabe von Hormonen zielt auf diejenigen Endometrioseherde ab, die hormonell ansprechen und ebenso wie die Endometriumszellen der Gebärmutter im monatlichen Zyklus unter der Einwirkung von Östrogenen eine Schleimhaut aufbauen. Dadurch soll ein Aufbau der Schleimhaut und ihre Abblutung am Zyklusende verhindert werden.

Therapien und Behandlungsmöglichkeiten - Hormonelle Therapie

Blog

Auf Seite 69-74 findest du die ärztlichen Leitlinien und konsensbasierte Empfehlung zu Hormonbehandlungen bei Endometriose.

Endometriose Leitlinie der Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe - Hormonelle Therapie

Research

Die Hormonelle Therapie bei Endometriose verringert den Östrogenspiegel und erhöht den Progesteronspiegel auf verschiedene Arten und Weisen. Der richtige Weg ist von den individuellen Beschwerden, dem Risikoprofil aber auch von der Lebensplanung abhängig.

Hormonelle Therapie bei Endometriose

Blog

Weiterführende Artikel & Links

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GnRH-Analoga sind eine Hormonbehandlung, bei der das natürliche GnRH (Gonadotropin-Releasing Hormon) durch ein synthetisches, unwirksames ersetzt wird. Dadurch stellt das Gehirn die Produktion des körpereigenen, wirksamen GnRHs ein, was wiederum die Östrogenproduktion in den Eierstöcken vermindert. Wegen des fehlenden Östrogens wird keine monatliche Schleimhaut mehr aufgebaut und nachfolgend gibt es auch keine Menstruation mehr. Der Effekt: Der Körper wird in eine Wechseljahren-ähnliche Situation versetzt.


Hormone und Endo: Wenn Beschwerden wie Schmerzen und Krämpfe im Vordergrund stehen, kommen Hormone zur Behandlung der Endometriose infrage. Da sich die Endometriose-Herde hormonabhängig vergrößern und verkleinern, kann man sie genau wie die Menstruation durch Hormone beeinflussen.

Wenn eine Person jedoch schwanger werden möchte, eignen sich hormonelle Behandlungsmittel nicht.


GnRH-Analoga wurden in der Vergangenheit häufig zur Behandlung der Endometriose eingesetzt. Der Behandlungszeitraum wurde auf 6 Monate begrenzt, nach Therapieende erlebten viele Patient*innen erneute Beschwerden. Aufgrund der starken Begleiterscheinungen wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit und Knochensubstanzverlust (Osteoporose) wird diese Behandlung daher immer seltener und nur nach ausführlicher Abwägung eingesetzt.

Disclaimer - Keine medizinische Beratung

Unsere Beiträge enthalten nur allgemeine Informationen und Hinweise. Nichts auf dieser Website ist für die Diagnose oder Behandlung einer Krankheit bestimmt. Wir sind keine Ärztinnen und geben keine medizinischen oder gesundheitlichen Versprechen ab.

Der Inhalt darf daher nicht als Grundlage für eine Selbstdiagnose oder den Beginn, die Änderung oder den Abbruch einer Behandlung einer Krankheit verwendet werden. Wende dich bitte bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer an deine Ärztin oder deinen Arzt.

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